HALLOWEEN

Halloween Party Photos

Halloween bei Familie Landgraf
von Kimberly Strehlow

Am 31. Oktober feiert man in den USA natürlich Halloween. Obwohl man mit dem Krampus Kostüm sich sicherlich sämtliche Preise zulegen könnte, feiert man in Österreich nicht Halloween. Wir Amerikaner aber, dürften bei Familie Landgraf bei unser jährlichen Feiertag schon richtig Party machen.


Dank Angela Landgraf, gab es wieder reichliches zum Essen. Ich glaube ich bin nicht die Einzigste, die heute noch gerne eine Schüssel Chili hätte!! Alles hat gut geschmeckt, und wir haben uns den ganzen Abend in unsere Kostüme gut amusiert.


Doch frage ich mich woher diese Tradition von Halloween kommt. Warum sitze ich in der Wohnung von Familie Landgraf, in Salzburg, Österreich als Baum und Wäscheleine verkleidet und sehe zu wie meine Kollegen als Kris Kross, Vampiren und Piraten sich in normalen Gesprächen verhalten.


Jeder weiß natürlich, wie sich eine Tradition oder Feiertag mit der Zeit entwickeln kann, da brauchen wir nur Weihnachten zu nennen. Durch Vermarktung verändert sich alles. Wenn wir aber einen Feiertag soweit unterstützen, dass wir auch in einem fremden Land diesen Feiertag stolz feiern, müssten wir den Grund unsere Hochmut verteidigen können.


So gäbe ich als Amerikanerin stolz zu; ich hatte keine Ahnung woher wir uns diesen Feiertag geholt haben. Ich habe mich auch ein wenig gefreut, da sich in meiner Forschung heraustellte, die Historiker haben auch scheinbar keine eindeutige Antwort auf die Frage; was ist Halloween.


Angeblich ist Halloween eine Kontraktion für „All Hallows`Eve“ (Allerheiligenabend). Heute hängen wir Halloween oft mit eine heidnischen Tradition in Verbindung doch hat das Fest den Christentum auch vieles zu danken. Halloween scheinbar anfangs vor allem in Irland gefeiert wurde. Jedoch nicht genau zu beweisen, ist die Vermutung, dass in der keltischen Tradition einen Totenfest namens Samhain vom keltischen Kalender, Kalender von Coligny, ableitet, und am Mondwechsel gefeiert wurde. Bei der Kalender von Coligny waren die Jahreszeiten in ein Sommer- und Winterhalbjahr aufgeteilt und Samhain bedeutete das Ende der Sommerzeit.


Nun ist das eigentliche Geschehen an diesen Tag umstritten. Die Vermutung ist, dass Halloween anfangs kein Feiertag war, sondern das Ende der Erntezeit in Irland bedeutete. Doch glaubten die Irländer, dass an diesem Tag, die Grenzen zwischen die Welt der Toten und Lebenden überschneideten. Um Beschädigung der Gesamternte zu vermeiden, verkleideten sich die Irländer mit Masken um die Geister zu imitieren und dabei abzuwiegeln.


Wie die Römer, 43 n. Chr. das Land der Kelten eroberten, mischten sie ihre Traditionen auch mit denen der Kelten ein. Scheinbar kam die amerikanische Tradition des „Apple Bobbing“ (nach Äpfeln tauchen) aus dieser Vermischung der Kulturen, da die Römer die Göttin Pamona (Früchte und Bäume) auch zu dieser Zeit ehrten.


Auf ähnlicher Art und Weise kamen Vermischungen der christlichen Kultur. Pope Boniface IV erklärte um 800 durch die Verbreitung des Christentums die Versetztung des Allerheiligenfest von der 13. Mai auf der 1. November. Es wird behauptet, dass diese Veränderung den Versuch einsetzte, das heidnische Glauben durch das christliche Glauben zu ersetzen. In 1000 n. Chr. machte die Kirche sogar der 2. November zum zusätzlichen Tag der Verehrung der Verstorbenen. Heute ist der 1. November im katholischem Glauben Allerheiligen und der 2. November Allerseelen.


Ob diese Geschichten stimmen oder nicht ist wegen Mangel an schriftlichen Dateienn zum Teil schwierig nachzuweisen. Jedoch können wir gut behaupten, dass viele Irländer und Schotten diese Tradition mit sich brachten, wie sie im 19. Jahrhundert nach Amerika gezogen sind.


In den 1930er Jahren fing in den Vereinigten Staaten die Verbreitung und Komerzialisierung der Köstume erst richtig an. In den 1950er Jahren began auch die "Trick or Treat" Tradition. 2006 war der Anzahl von Trick or Treaters laut www.census.gov 36.1 Millionen Kinder.


So haben 36.1 Millionen amerikanischen Kinder den Irländern ihre Tüten voll Süßigkeiten zu danken. Obwohl sie es wahrscheinlich nicht wissen, feiern sie mit Süßigkeiten, grausame Kostüme, und Haunted Hauses, grundsätzlich der Wechsel der Jahreszeiten.


Und ich frage mich nur noch warum wir den Kalender von Coligny nicht mehr folgen. Das ist aber eine Frage, die sich sein eigenen Aufsatz verdient hat.


Quellen
http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&p=articles&id=201&area=1
http://www.history.com/minisite.do?content_type=Minisite_Generic&content_type_id=51880&display_order=12&mini_id=1076
http://en.wikipedia.org/wiki/Halloween
http://de.wikipedia.org/wiki/Halloween

SPORT

Über Profi-Sport in Salzburg—FC und EC Red Bull Salzburg
von Jeff Frazier

Amerikanische Studenten in Europa sehnen immer nach dem Profi-Sport. Leider gibt es kein Profi-Baseball, Basketball oder amerikanischen Fußball in Salzburg. Es gibt aber mancherlei anderen Profi-Sport in Salzburg, hauptsächlich Fußball und Eishockey. Hier sind einige interessante Details über FC (Fußballclub) Red Bull Salzburg und EC (Eishockeyclub) Red Bull Salzburg.

FC Red Bull Salzburg wurde im Jahre 1933 als SV Austria Salzburg gegründet. Der Name des Clubs wurde oft geändert wegen verschieden Sponsors (z.B. SV Casino Salzburg, SV Wüstenrot Salzburg), aber der Club war immer bekannt für seinen besonderen Trikot-Farben, Violett und Weiß. Im Jahre 1994 wurde der SV Austria Salzburg Vizemeister des UEFA-Cups, das zweitberühmste Fußballturnier Europas. Er wurde auch der Meister der österreichischen Fußball-Bundesliga 1994, 1995 und 1997. In den folgenden Jahren war der SV Austria Salzburg nicht so erfolgreich, und im Jahre 2005 änderte seine Geschichte drastisch. In diesem Jahre wurde er von der Energiegetränk Gesellschaft Red Bull übernommen. Das hat die Fans des ehemaligen „SV Austria Salzburg“ sehr geärgert, denn Red Bull veränderte seinen Name, sein Wappen und auch seine Farben (von Violett-Weiß nach Rot-Weiß). Das war eine Riesen-Kontroverse, denn Fußballfans überall in Europa hielten diese Übernahme für ein Beispiel der Vermarktung des Fußballs. Wegen der Übernahme wurde der FC Red Bull Salzburg eine der reichsten Clubs Österreichs, und deswegen kaufte er vielen neuen und besseren Spieler von vielen verschiedenen Ländern. 2006 wurde Red Bull Salzburg österreichischer Vizemeister, und 2007 endlich österreichischer Meister. Gegnerische Fans halten Red Bull Salzburg für einen unechten und kommerzialisierten Club, der keine Tradition hat. Trotz dieser Charakterisierung hat FC Red Bull Salzburg noch viele leidenschaftliche Fans, und ist für die Stadt Salzburg noch wichtig und bedeutungsvoll.

Der Salzburger Profi-Eishockeyklub, EC Red Bull Salzburg, hat eine viel kürzere Geschichte. Im Jahre 1995 fusionierten zwei kleine Hockeyklubs, um EC Salzburg zu etablieren. Nach fünf Jahren wurde Red Bull der Hauptsponsor des Clubs, und im Jahre 2005 hat Red Bull GmhB den Club offiziell übernommen. Genau wie die Red Bull Fußballmannschaft, wurde EC Red Bull Salzburg sehr erfolgreich. Er wurde 2006 Vizemeister der österreichischen Eishockey-Liga und dann Meister im Jahre 2007. Die Lieblingsspieler der amerikanischen Hockeyfans in Salzburg sind wahrscheinlich Kanadier Richard Jackman (ehemals mit den Stanley Cup Meister Anaheim Ducks) und Josh Green (ehemals mit den Vancouver Canucks).

Tickets für FC Red Bull Salzburg Spiele kosten von €8,- bis €14,- für Studenten, und ein Stehplatz für ein Eishockeyspiel kostet ungefähr €9,-. Fans aus den USA müssen bestimmt ein Spiel besuchen, um die Sportkultur in Salzburg zu erleben. Bis Sie nach den USA zurückgehen, kann Red Bull Salzburg Ihren Appetit auf Profi-Sport zügeln.


Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/EC_Red_Bull_Salzburg,

http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Red_Bull_Salzburg

http://www.redbulls.com/

KULTUR mit KIM!

Salzburger Nockerln
"So süß wie ein Kuss"

von Kimberly Strehlow

Salzburg ist eine kleine Stadt, aber dafür schon ziemlich berühmt. Wenn Mozart Ihre Intressen nicht weckt, kennen Sie Salzburg sicher durch ihre Festspiele, schöne Aussichten oder vielleicht interessiert Sie das Sound of Music Musical. Was Ihnen aber sicherlich auch noch bekannt ist das berühmte Gericht; Salzburger Nockerln. Auch als Amerikanerin, weisß ich sogar, was Salzburger Nockerln sind. Aber wie bezeichnet man dieses Gericht? Und warum wurde sie so berühmt? Das habe ich mich gefragt nachdem ich eines Tages auf dem Weg zur Uni wegen den Salzburger Nockerln verfilmt wurde.

Eine grosse Fernsehkamera kam mir schnell entgegen während ich meinen Besuch aus den USA durch die Stadt führte. Natürlich habe ich die Kamera kommen sehen können, habe aber leider an den Tag meine Rennschuhe vergessen. Und so, nachdem die Journalistin heraustellte, dass ich, obwohl auch Amerikanerin, Deutsch sprechen konnte, fragte sie mich ob ich Salzburger Nockerln kannte. "Ja natürlich" sagte ich stolz. Dann fragte sie mich noch wie Salzburger Nockerln smecken. Hier blieb ich momentan stehen und hatte eine kleine Diskussion mit mich selbst. Manches muss ich auch noch auf Englisch im Kopf auseinander setzten. Was ich mich überlegt hatte war wie ich nun antworten würde, wenn das Gericht mir gar nicht gut schmeckt. Normal hätte ich meiner Meinung gleich erwähnt. Die Frage war halt; will ich im Fernsehen kommen oder lieber meiner Meinung treu bleiben. Stolz auf meine Antwort sagte ich aber dann "Na ja, sie schmecken nicht schlecht, es ist aber nicht so mein Ding". Die Journalistin schaute mich halb lächelnt, halb irritiert an, da sie sicher schon lange an diesem Tag nach ihrer Antwort gesucht hatte. Im Hintergrund sah ich aber der Kameramann lustig lächeln. Bestimmt war meine Antwort gar nicht so langweilig, nur nicht die Richtige.

Nun dachte ich, ich hätte mich damit von dieser Situation befreit. Leider täuschte ich mich. Anschließend fragte die Journalistin nämlich, nach einer langen Pause "Kann man sagen, sie schmecken so süß wie ein Kuss?" Ohne nachzudenken sagte ich, "Ja, dass könnte MAN schon sagen". An ihren Geschichtsausdruck sah ich sofort, dass diese Antwort nicht ganz in die richte Richtung ging. So sagte sie "Können SIE vielleicht sagen, sie schmecken so süß wie ein Kuss?" Ich lachte wiederum, und schaute die Journalistin an als hätte sie wirklich ein Knall. Doch hat sie mich irgendwie davon überzeugt, diesen Spruch nachzusagen.

Wenn Sie das nächste Mal im Fernsehen in einen touristischen Bericht über Salzburg hören, wie Salzburger Nockerln "So süß wie ein Kuss" schmecken, denken Sie an mich und probieren Sie lieber einfach erst selber einmal! Man soll nicht immer alles glauben was man hört.

Übrigens zog sich aus meine Recherchen, dass die Salzburger Nockerln eine nicht eindeutige Geschichte hat. Warum sie unter anderem in Salzburg berühmt geworden ist, ist unklar. Man kann aber schon behaupten, dass diese Berühmtheit mit dem eigenartigen Geschmack in Verbindung hängt. Die Salzburger sind aber angeblich trotzdem sehr stoltz auf dieses Gericht. Es soll nämlich in Salzburg heissen, wer sie nicht mag, der hat kein Talent zum Österreicher, und wer sie nicht backen kann, hat kein Talent zur Hausfrau! Na dann wünsch ich Ihnen anschließend mit diesen Link; Rezept für Salzburger Nockerln viel Vergnügen!

ZUM SPAß

Figuren im Mirabellgarten

Mirabellgarten Figuren

Diese Figuren befinden sich im Mirabellgarten. Was für Figuren sind sie eigentlich? Weiß jemand?

STUDENTENWOHNHEIM des Monats

Haus Merian

von Ken Baker

Direkt hinter dem Hauptbahnhof, etwa 10 Minuten entfernt von der Uni Salzburg mit dem Bus, steht Haus Merian. Unter Zuhilfenahme von einem anspruchslosen Äußere verdeckt dieses Gebäude ein Students zu Hause, was in Salzburg nicht dupliziert wird. Obwohl es nur 5 Stöcke in diesem Studentenheim gibt, gewinnt man durch die Kameradschaft Ihrer unterschiedlichen Mitbewohnern gleichwohl ein Einblick der weiteren Welt.

Kein Bock aufs Lernen? Kein Geld, um auszugehen? Kein Problem. Ein gemütliches Gespräch über Kaffee mit einem interessanten Mitbewohner wartet jederzeit auf Sie in der Küche oder bei der Heimbar, die jeden Donnerstag Abend im Erdgeschoss losgeht. Vielleicht haben Sie Lust auf was Aktives? Nehmen Sie dann bitte an die Haus Merian Olympiade teil, um die verehrte Trophäe des Heims für Ihren Stock zu erwerben!

Oder vielleicht sind Sie tot müde vom Lernen und wollen einfach einschlafen, ohne von einem Mitbewohner belästigt zu werden? Mit dem Vorteil Ihres Einzelzimmers kommt Ihre Bequemlichkeit nie in Frage.

Ob Sie kontaktfreudig oder eher schüchtern sind macht es nichts aus – Haus Merian bietet eine Atmosphäre an, die alle möglichen Persönlichkeiten berücksichtigt. Innerhalb diesen Wände gibt es eine einzigartige Welt, die auf Sie wartet!

WIENREISE

26.-28. Oktober 2007

von Kimberly Strehlow

Unsere Wienreise fing am Freitag der 26. Oktober schön früh am Morgen an. Da Dr. Landgraf schon mindestens 20 Mal erwähnt hatte, dass wir wüsten wo der Bahnhof sei, wenn wir um 8 Uhr beim Treffpunkt nicht anwesend wären, haben wir uns alle bemüht, schön pünktlich zu sein. Fast alle waren auch pünktlich. Alle außer Chris Heinrich! Nur gut, dass Dr. Landgraf so nett war anzubieten, dass wir ihm mit dem Bus vor Haus Humboldt abholen. Verschlaffen haben wir aber sicher alle schon einmal! Beim nächsten Mal schlaffe ich auch ein bisschen länger, da der Bus mich dann vor der Haustür abholt.

Unsere Wienreise fingen wir mit der ersten Besichtigung des Benediktinerstifts Melk an. Dank Dr. Landgraf und Familie hatten alle anhand ausreichende Süßigkeiten auch wieder Energie als wir (etwas verspätet) in Melk ankamen. Das Stift wurde 1089 von den Babenbergern gegründet. Melk ist ein wunderschönes Stift, sowohl von außen als auch von innen gesehen. Wir bekamen eine Führung durch das Stift, was über die Geschichte der Benediktiner und die Bedeutungen des Stifts heute und durch den letzten hunderten von Jahren zu erzählen versuchte. Besonders denkwürdig war die Führung durch die alte Bibliothek, wo im großen Raum sich ungefähr 16,000 Bücher befinden. In der großen Bibliothek ist auch eine Deckenfresko von Paul Trogers was durch eine weibliche Figur die Allegorie des Glaubens darstellt. Die Freskofiguren bewegen sich wunderschön im Himmel wenn man durch den Raum geht. Man kann auch sehen, wie die Frau des Glauben von vier Engeln umringt wird. Die Engeln symbolisieren die vier Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Starkmut und Mäßigkeit.
Nach der Besichtigung der Bibliothek dürften wir auch durch die in barocken Stil ausgerichtete Klosterkirche gehen. Die Kirche wirkt durch ihre vergoldete Skulpturen, orangen Marmorsäulen und Deckenfresko wirklich großartig.

Nach der Besichtigung des Benediktinerstiftes Melk fuhren wir ein bisschen weiter im Bus nach Dürnstein und Krems. In Dürnstein stiegen einige von uns aus um die Burgruinen zu besichtigen. 1192 bis 1193 wurde der englische Köng Richard Löwenherz hier gefangen und gehalten. 1645 wurde die Burg von den Schweden angegriffen und zerstört. Die Ruinen, mit dem ehmaligen „Gefängis“ sind noch zu sehen.

In Krems hielten wir dann zuletzt an, bevor wir weiter bis nach Wien fuhren. Krems ist eine niedliche Kleinstadt, die am Tor zur Wachau liegt.

Am frühen Abend sind wir dann im Hotel Wandl in Wien angekommen. Das Hotel liegt schön in der Innenstadt Wiens und ist einige Minuten vom Stephansdom entfernt. Das Hotel Wandl ist wirklich mit ihren wunderschönen Zimmern, Frühstucksbuffet und günstig nahe der Innenstadt liegende Position sehr empfehlenswert. Alle Studenten haben sich gefreut, die Stadt Wien von einer solchen Perspektive ansehen zu dürfen.

Am Samstag hatten wir wieder einen vollen kulturellen Plan für uns vorbereitet. Am Vormittag bekamen wir eine Führung durch Wien, die uns einigis über die Geschichte und Politik der Stadt Wien erklärte. Am Nachmittag dürften wir selbständig die Stadt ansehen. Viele Studenten besichtigten verschiedene Museen Wiens. Von Dr. Mittermayer bekamen wir eine sehr hilfreiche Liste der aktuellen Sonderaustellungen in Wien. Einige Museen, die die Studenen besuchten waren das Albertina, das Kunsthistorisches Museum Wien, das Naturhistorisches Museum Wien, und das Kunsthaus Wien.

Am Samstag Abend dürften wir alle im Saatsoperhaus Wien der Oper Elektra besuchen. Die Wiener Staatsoper ist an und für sich selbst eine Sehenswürdigkeit. Im Wiener Staatsoper wurde Elektra zum ersten Mal 1909 aufgeführt. Die Oper Elektra ist reich instrumentiert und gibt eine sehr düstere Atmosphäre an was die Geschichte von Elektra, ihr Bruder Orest und ihre Beziehung zu ihrer Mutter Klytämnestra und Vater Agamemenons darstellt. Mehr zu dieser Geschichte können Sie bei der Link Elektra lesen.

Unser Sonntag in Wien war leider sehr regnerisch, aber troztdem entzückend mit der Besichtigung des Schloss Belvederes, Mittagessen im Restaurant Salm Bräu und Führung durch Schloß Schönbrunn. In Schloss Belvedere bekamen wir eine Führung durch die Daueraustellung der Jugendstilkünstlern Klimt, Kokovska, und Schiele. Das berühmte Stück Der Kuss von Gustav Klimt dürften wir genau vor unsere Augen sehen, was für mich besonders berührend war. Jugendstil ist aber nicht der Lieblingstil allen. Dafür gab es auch mehrer Kunstwerke des 19. 20. und 21. Jahrhunderts zu sehen.

Zum Abschluss unsere Wienreise besichtigten wir Schloss Schönbrunn. Das Weltkulturerbe Schloss Schönbrunn ist ein Gesamtkunstwerk der barocker Kultur mit ihren großen Gärten, Brunnen und im goldener Farbe geschmückte Fasade. Die Führung durch Schloss Schönbrunn zeigte wie das Schloss innen so schön wie außen ansieht. Jedes Zimmer zeigte sich auf irgendein gold geschmückter Weise wie das Geld des Kaisers sich ausübte. Wir lernten durch die umfangreiche und informierende Führung über der Kaiser und die Kaiserin, ihre Kinder und wie sie in diesem Schloss sowohl als auch in der Wiener Gesellschaft der Zeit lebten.

Innerhalb drei Tagen haben wir die Kultur Wiens geschmeckt, angesehen, getrunken, gehört und vor allem gelernt. Wien ist eine sehr Kultur reiche Stadt, wodrauf ganz Österreich stolz sein kann. Nur brauchen wir uns im Zug zu setzten und schon sind wir in wenigen Studen mitten unter der schönsten Museen, Restaurants und Gebäuden Österreichs. Durch diese Reise bekamen wir alle einen guten Einblick in der Stadt Wien, und wir werden sicher innerhalb dieses Jahres wiederhin fahren können.

Wenn man nach Wien fahren möchte sind diese zwei Links sehr hilfreich:

die Gratis Audio Tour durch Wien,
Webseite der Stadt Wien

GEOGRAPHIE EXKURSION

Freilichtmuseum Photos

Ausflug zur Freilichtmuseum Großgmain

von Kimberly Strehlow

Das Freilichtmuseum Großgmain stellt das Land Salzburg vor hunderte von Jahren dar. Das Museum ist eine Sammlung von alten Häusern, die deutlich zeigen, wie sich die Zeiten in Salzburg verändert haben.

Durch die verschiedene Photos, kann man gut sehen, dass das Leben etwas einfacher aussah. Dieses war auch nur Anschein. Das Leben war harter, weil die Österreicher vor hunderten von Jahren auch weniger technisch hilfreichende Erfindungen hatten wie zum Beispiel eine Kaffemaschine, der Bügeleisen und Nägel um Dachziegel zu festigen. Alles war etwas mehr kompliziert. Das Heizen des Hauses, das mähen des Grasses, das Bügeln, das Kochen. Alles was wir heute zu gemütliches Leben zählen hätten wir in diesen späten Zeiten abhacken können. Das Leben war nur einfach indem sie ohne unsere heutigen, manchmal überflüssigee Technologien lebten.

Das Freilichtmuseum Großgmain ist sehr interessant. Man bekommt einen sehr wirklichen Eindruck von dem Leben der damaligen Bürger der verschieden Gauen.

AUSFLUG zur Gaisbergspitze

Gaisberg Ausflug Photos

Hoch zur Spitze!

von Kimberly Strehlow

Bei gutem Wetter kann man von der Gaisbergspitze bis nach Deutschland hinausschauen. An den Tag, wo wir hinauf gingen war das Wetter leider nicht bemerkenswert. Trozdem war die Stimmung gut, und im Nebel sind wir hinaufgegangen.

Der Gaisberg hat eine höhe von 1288m und liegt sehr nah an der Stadt Salzburg. Der Berg ist von vielen Wanderwegen besetzt und wird im Winter auch häufig zur Langlauf benutzt. In 1956 wurde durch das Fernsehsender am Gaisbergplateau erstmals flächendeckender Rundfunkempfang in Salzburg ermöglicht. Dort war auch das Ziel der Gruppe von Studenten, die den steilen Weg hoch gewählt hatten.

Jedes Jahr gibt es auch übrigens eine Erinnerung an die von 1929 bis 1968 auf der Gaibergstraße internationale Motorrad und Automobilreenen die stattfanden durch eine Rennveranstaltung für historische Automobile.

WILKOMMEN

Willkommen in Salzburg Photos
Willkommen in Salzburg

von Kimberly Strehlow


Nach langem Erwarten, kamen wir endlich in Salzburg an und wurden von Familie Landgraf willkommen geheissen. Unser erstes Treffen als Studenten in Salzburg fand bei der Familie Landgraf statt. Es gab, dank Angela Landgraf, reichlich gutes zum Essen und gute Stimmung um uns alle zum ertsen wirklich gut gegenseitig vorzustellen. Nach dem Abendessen gingen alle nach Hause um sich noch bis den nächsten Tag einzurichten und zu erholen.

Am Samstag Morgen fand die Orientierung im Institut für Germanistik statt. Am Plan stand das Treffen mit den Graduate Studenten und das Flohmarkt. Die Graduate Studenten hatten eine kurzgefasste Beratungsstunde bei Dr. Landgraf wo sie den ersten Semester im Überblick besprachen. Bei dem alljährlichen AYA Flohmarkt teilten sich die Studenten den übrigen Schätzen von den Studenten des letzten Jahres auf. Dabei waren Handys, Essgeschirr, Klamotten und andere hilfreiche Sachen damit die Studenten sich ihr neues Leben in Salzburg einrichten könnten. Anschließend wurden die Studenten auch durch Salzburg über Berge nach Müllen geführt, um so einen Blick auf die schöne Stadt Salzburg zu bekommen.

Hiermit begann das Jahr 2007-2008 für die Studenten des Bowling Green State University Academic Year Abroad Programms in Salzburg, Österreich.